Die Perspektive von der St. Jakobuskirche in Freital-Pesterwitz, die Teil des sächsischen Jakobswegs ist und eine Pilgerherberge bereit hält, ist ganz besonders: vom 43m hohen Kirchturm reicht der Blick von Freital über Dresden bis in die sächsische Schweiz. Selbst der Blick auf Pesterwitz ist spannend.
Hier gilt: Nicht nur sehen, sondern auch gesehen werden. Von großen Entfernungen und aus vielen Richtungen lässt sich der Kirchturm erblicken. Immer zum Erntedankfest bzw. Weinfest wird die Kirche samt Kirchturm passend geschmückt.
950 Jahre Pesterwitz
Der Ort Pesterwitz prägt die Siedlungsgeschichte der Region besonders stark. Im Jahr 1068 dokumentiert eine Urkunde von Heinrich IV. erstmalig den Namen des Burgwartsbergs – burghwardus buistrizi aus dem sorbischen übersetzt „reißend“ mit Bezug auf die Weißeritz im Tal. Der Name Pesterwitz geht auf besterwitz und damit auf den gleichen Wortstamm zurück. Aus diesem Grund feierte der Stadtteil im Jahr 2018 das 950-jährige Jubiläum der Besiedlung mit einem besonderen Fest.